Quelle: Forschungszentrum Jülich GmbH

VirtuelleKraftwerke.NRW

Die Zukunft gehört einer auf erneuerbaren, dezentralen Quellen basierenden Energiewirtschaft. Die Erzeugung von Strom aus regenerativen Energiequellen unterliegt allerdings tageszeitlichen und wetterbedingten Schwankungen. Diese Schwankungen stellen neue Anforderungen an die Netzintegration der regenerativen Stromerzeuger in Bezug auf die Versorgungssicherheit und die Stabilität der Netze. Eine Lösung stellt der Zusammenschluss verschiedener Stromerzeugungsquellen und flexibler Verbraucher auf dezentraler Ebene zu einem „virtuellen Kraftwerk“ dar, welches z.B. Windenergie- und Solaranlagen mit regelbaren Biomasse-Blockheizkraftwerken, KWK-Anlagen, flexiblen Lasten und Speichern oder fossilen Kraftwerken verbindet. Intelligente Kommunikationssysteme funktionieren als Bindeglied. In Nordrhein-Westfalen gibt es viel Potenzial für ganz unterschiedliche Formen virtueller Kraftwerke. Deren Erschließung soll nun besonders angereizt werden.

Ergebnisse des Aufrufes Klimaschutzwettbewerb VirtuelleKraftwerke.NRW

Im Aufruf wurden insgesamt 14 Projektskizzen mit insgesamt 67 Projektpartnern und einem Gesamtausgabenvolumen von 28,8 Millionen Euro eingereicht. Neun Verbundvorhaben wurden vom Gutachtergremium zur Förderung empfohlen. Im April 2017 wurden abschließend sechs Verbünde mit insgesamt 31 Partnern und Gesamtausgaben in Höhe von ca. 15,8 Millionen Euro bewilligt. Die Fördersumme der bewilligten Vorhaben beläuft sich auf 8,7 Millionen Euro mit fast 7 Millionen Euro EFRE-Mitteln und knapp 1,8 Millionen Euro vom Land NRW.

Titel und Konsortialführer der bewilligten Vorhaben des Klimaschutzwettbewerbs VirtuelleKraftwerke.NRW:

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Ansprechpartner für den Klimaschutzwettbewerb VirtuelleKraftwerke.NRW:

Frank Kohlhage
Tel.: +49 2461 690-606

Weiterführende Informationen

EFRE

www.vergabe.nrw.de